Aktuell
„Ansicht Radkersburg. Das Bild einer Stadt"
Congresszentrum Zehnerhaus
Im Rahmen des 725-jährigen Jubiläums der Stadt Bad Radkersburg wurde ein „Day & Night Bild“ von Joachim Wischermann präsentiert. Als Grundlage diente ihm eine Aufnahme des Radkersburger Amateurfotografen Richard Prettner aus der Zeit um 1900. Wir freuten uns sehr über den Besuch von LH Christopher Drexler.
Der Festakt zum Stadtjubiläum bot Gelegenheit sich noch einmal bei Familie Filipic zu bedanken: Gerda Filipic, Andrea Supé und Gernot Filipic schenkten der Stadtgemeinde Bad Radkersburg/Museum die Sammlung an Ansichtskarten, Fotografien und Dokumenten, die Ferdinand Filipic im Laufe von Jahrzenten zusammengetragen hatte. Hier Andrea und Gernot vor der Fotografie ihres Vaters Ferdinand im Zehnerhaus, wo einige Ansichtskarten gezeigt werden.
Die Freundschaftsbrücke. Eine Brücke der Verbindung/Most prijateljstva. Most, ki povezuje.
Am 8. Mai wurde im Rahmen des „Europa Wochenendes“ sowohl der „Europaplatz“ als auch die Ausstellung „Die Freundschaftsbrücke, eine Brücke der Verbindung“ im „Zollamt“ eröffnet. Die Ausstellung thematisiert die Geschichte der Grenzbrücke zwischen Bad Radkersburg und Gornja Radgona, die im Jahr 1969 eingeweiht wurde. Ein Kapitel ist Sloweniens Beitritt zur Europäischen Union vor 20 Jahren gewidmet.
Sonderausstellung „Pridahof. Verstecktes Paradies“
Zahlreiche Gäste besuchten am 13. Juni die Eröffnung der Sonderausstellung „Pridahof. Verstecktes Paradies“. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Dorfes in vielen unterschiedlichen Facetten von Anfang bis heute. Dies ist auch die letzte Ausstellung innerhalb des Dörferprojekts, welches vom Land Steiermark mit dem Volkskulturpreis 2023 ausgezeichnet wurde.
Die Schau wird bis nächstes Jahr zu den Öffnungszeiten des Museums bei freiem Eintritt zu sehen sein.
Ständige Ausstellung
Beginnend mit vor- und frühgeschichtlichen Besiedlungsspuren wird in insgesamt zwölf Ausstellungsräumen die wechselvolle Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Stadt Bad Radkersburg auf etwa 500 Quadratmetern Fläche gezeigt: ihre wirtschaftliche und kulturelle Blüte als Handelszentrum und Festungsstadt vom späten 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert, ihr folgender Niedergang im 17. und 18. Jahrhundert aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen, religiöser Konflikte und Katastrophen wie etwa der Pest, die beiden für die Stadt folgenreichen Weltkriege in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und schließlich ihre Entwicklung hin zum heute bedeutenden Kur- und Tourismusort. Die Basis der Präsentation bildet die kunst- und kulturhistorische Sammlung des Hauses, die unter anderem eine der größten geschlossenen Zunfttruhensammlungen Europas oder eine Reihe von vor- und frühgeschichtlichen Fundgegenständen umfasst. Die Objekte werden in einer inszenierten Ausstellung den Besucherinnen und Besuchern präsentiert.